Foren Allgemeines zum Studium Klausurstatistiken Fernuni Hagen WiWi – Teilnehmerzahlen sinken

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  • #169662
    StWieching
    Teilnehmer

      Für die Bewertung der Statistiken würde ich aber auch noch die Bestehensquote mit einbeziehen.

      Wenn diese im selben Zeitraum gestiegen ist, nehmen im Folgesemester weniger Wiederholer an der Klausur teil, entsprechend sinkt auch so die Zahl der Teilnehmer.

      #169663
      Meike

        Die Quote derjenigen, die durchfallen ist aber recht stabil. Also erklärt das wohl leider auch nicht den Rückgang.

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        #169701
        Michaela
        Teilnehmer

          In Sachen Fernlehre hat die Fernuni meiner Meinung nach noch viel Nachholbedarf. Grade in der heutigen Zeit müssen Videotutorials etc. bei einem Fernstudium eine Selbstverständlichkeit sein.
          Ich denke, dass viele an private Anbieter wechseln, weil es einfach flexibler ist (Klausurtermine gibt es ja bei der FU Hagen auch nur einmal im Semester) und vielleicht auch viel Fahrerei wegfällt. Für die Klausuren muss ich z.B jedes Mal mind. eine Stunde pro Weg rechnen. Wenn es da einfacherer Möglichkeiten gibt, werden die bestimmt gerne genommen.
          Wie genau das bei anderen Anbieter abläuft weiß ich gar nicht, habe mich damit nie wirklich befasst. Mir war wichtig, dass der Bachelor auch wirklich staatlich anerkannt ist.

          #169966
          Ina

            Der Kommentar über die FOM ist absolut lachhaft. Am Standort München wird niemand durchgewunken, sondern man muss sich auch hier auf den Hosenboden hocken und was tun (bei Statisti und Einführung Mathematik fallen die Leute regelmäßig durch). Was an der FOM positiv hinzukommt hinzukommt ist, dass die Professoren und Dozenten alle aus der Praxis kommen und der Stoff praxisrelevant und aktuell ist. So wird in Buchführung und Kostenrechnung auch tatsächlich gerechnet und gebucht. Es werden auch nur Themen in Buchführung durchgenommen, die noch praxisrelevant sind. Hinzu kommt, dass sehr viel Wert auf wissenschaftliches Arbeiten gelegt wird und man in Modulen, in denen man eine Seminararbeit schreibt trotzdem noch eine Klausur schreiben muss. Außerdem erfordert es eine Menge Disziplin sich nach der Arbeit 3 – 4 Mal die Woche in die Vorlesung zu setzen, wobei Vorlesung an der FOM nicht heißt, sich einfach reinzusetzen und beschallen zu lassen,sondern man aktiv z. T. in Gruppen mitarbeiten muss. Wenn man dann die Woche mit der Doppelbelastung durch hat, hockt man am Wochenende in der Bibliothek und ist am vorbereiten, nachbereiten und Hausarbeiten schreiben. Man kriegt an der FOM nicht Zucker in den .. geblasen.

            #169974
            Steffen

              FOM ist FOM, eine Hochschule auf FH Niveau. Ist gut und schön.
              Fernuni Hagen ist halt Uni, Uni und nochmal Uni.

              Ich persönlich bin eher der Uni-Fan, aber fairerweise muss man schon sagen, dass Fachhochschulen auch Vorteile haben und viel verlangen. Ich hab auch schon gehört, dass die FOM recht anstrengend ist.
              IUBH soll aber eher leicht sein, vor allem die Klausuren

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              #170039
              Kristian
              Teilnehmer

                Es gibt sicherlich einige Gründe für den Rückgang. Was hier aber noch nicht berücksichtigt wurde ist, das zum einen seit einigen Semestern Einführung WiWi nicht mehr von den Bachelor of Law-Studenten belegt werden muss. Das andere ist, das etwa seit 2010 die Möglichkeit für NIcht-Abiturienten ein Studium zu beginnen besteht (Berechtigt durch Beruf). Daraufhin gab es erstmal eine Schwemme an Neueinschreibungen in den Jahren 2011-2014. Seit dem ist eine „Beruhigung“ eingetreten.

                #171953
                Erik

                  Die Fernuni Hagen hat total den Anschluss verloren! Und das liegt vor allem an Lehrstühlen wie Prof. Weibler, Hering, Scherm und leider auch Baumöl. Ich könnte die Liste weiterführen.

                  Wieso? Es werden Klausuren erstellt, die fehlerhaft sind oder waren, es werden endlose Korrekturzeiten in Anspruch genommen, die Informationspolitik in Moodle ist mieserabel (siehe etwa Internes Rechnungswesen dieses Semester) und natürlich ist das Kursmaterial einfach auch oftmal alt oder praktisch kaum brauchbar.
                  Was bringt es mir denn zu wissen, wer das Modell der prozessorientierten Organisationsgestaltung erschaffen hat? Das was da erzählt wird, kann meine Oma in zwei-drei Sätzen sagen, die genauso treffend sind.

                  Besonders schlimm ist Wirtschaftsinformatik. Sucht mal darin nach künstlicher Intelligenz und was das ist. Nicht gefunden? Tja.
                  Aber dafür lernt man ja was über die Generischen Aktivitäten der Systementwicklung…fragt man nen erfolgreichen Informatiker, was er damit anfangen kann.

                  Ich könnte fast ewig mit der Kritik weitermachen, von EBWL will ich schon gar nicht mehr reden, keine Lust mehr.
                  Wundert sich noch jemand, dass die Leute scharenweise die Fernuni Hagen verlassen? Eigentlich ist es die beste Uni ever. Man könnte online studieren, Online-Vorlesungen genießen und flexibel lernen. Stattdessen bekomme ich in Theorie der Marktwirtschaft im Jahre 2018 eine CD(!) mit dem Kursmaterial nachhause geschickt. LEUTE wacht auf in Hagen!!

                  LG Erik

                  #171954
                  Mareike

                    Jaa über die cd in Theorie der Marktwirtschaft habe ich auch gestaunt. Ich kann die gar nicht mehr abspielen, weil mein macbook kein Laufwerk mehr hat. Aber ich habe gehört, sie soll eh nicht gehen ;)

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                    #177792
                    Max

                      Die Klausurstatistiken für WS 2018/2019 wurden wieder angepasst: https://www.fernuni-hagen.de/wirtschaftswissenschaft/studium/klausurstatistik.shtml

                      Leider sind die Zahlen der Klausurschreiberlingen wieder gesunken. So langsam mache ich mir Sorgen um die Fernuni. Hoffentlich leidet unser Abschluss nicht darunter, wenn immer weniger schreiben.

                      #178066
                      Bernd

                        Der Markt ist härter umkämpft und viele gehen lieber den “einfachen” Weg über ein FH zum Bachelor/Master. Dafür haben sie eben keinen Uni-Abschluss.

                        Grundsätzlich ist ja eher die Anzahl der eingeschriebenen Studenten für die Zuteilung öffentlicher Mittel grundlegend und nicht die Anzahl der Prüflinge die Prüfungen schreiben. Außerdem wurde vorher ja schon mal erwähnt, dass die Fern-Uni einen Einschreibe-Boom hat, da das Studieren ohne Abitur plötzlich möglich war. Denke das es aktuell nur ein Anpassungsprozess an den alten Zustand ist.

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