Foren › A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen › Grundzüge der Wirtschaftsinformatik › Klausurlösungen für WS12/13
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22. März 2013 um 07:56:10 #112203Manuela
So… Klausur hab ich gemailt, damit ich hier auch mal einen produktiven Beitrag leiste
22. März 2013 um 12:27:19 #112214@ Sina
Der Threadname ist etwas unglücklich. Siehe Einordnung in die Ordnerstruktur. Hier ist die Rede von Wirtschaftsinformatik.
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22. März 2013 um 12:44:37 #112221Hi Sabine,
ok, danke für die Info. Nach der Ordnerstruktur hab ich mich nicht orientiert *seufz*
Die zwei Klausuren waren gestern vielleicht doch zu hart :-D
22. März 2013 um 15:46:38 #112232ChristianHallo,
wird für dieses Modul auch ein Lösungsvorschlag eingestellt??
Grüße
22. März 2013 um 16:00:53 #112233ManuelaJa Christian, nicht nur ein Vorschlag, sondern sogar eine Musterlösung
Das Team arbeitet grad daran, wird also demnächst soweit sein!
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22. März 2013 um 16:21:32 #112235ChristianIch danke euch, ihr seid wirklich Super
23. März 2013 um 15:11:44 #112278KiraWann kann man mit der Musterlösung rechnen :)?
24. März 2013 um 10:56:36 #112287Hoffentlich bald, ich Sitz auf glühenden Kohlen…
24. März 2013 um 12:39:08 #112288ErichHier zunächst der erste Teil der Lösungsvorschläge (KE1 und KE2):
1 A – Nein. „… betrachtet nur die Möglichkeiten des IT-Einsatzes im betrieblichen Bereich“: „…Sie [die Wirtschaftsinformatik] betrachtet nämlich NICHT NUR die Möglichkeiten des IT-Einsatzes im betrieblichen Bereich, sondern analysiert Informations- und Kommunikationssysteme…“
B – Ja. „Eine wesentliche Aufgabe … besteht in der Modellierung von IuK-Systemen“: Die Modellierung von IuK-Systemen ist eine der Beschreibungsaufgaben der Wirtschaftsinformatik.
C – Ja. „Verbindungspunkte … mit der Mathematik ergeben sich z.B. bei der Einbindung von Verschlüsselungsmechanismen…“: Beziehung/Berührungspunkte zur Mathematik beispielsweise bei der Verschlüsselung von Nachrichten.
D – Nein. „Mit Psychologie … bestehen keine Berührungspunkte“: Psychologie ist ein Berührungspunkt z.B. betreff Software-Ergonomie oder Akzeptanz von IuK-Systemen bei Mitarbeitern.
Somit 1: B, C
24. März 2013 um 12:49:45 #112289Erich2 A – Nein. „Bei eng gekoppelten … wenden die Prozessoren denselben Befehl … gleichzeitig an“: bei eng gekoppelten Systemen teilen sich die unabhängig voneinander arbeitenden Prozessoren den Adressraum.
B – Ja. „Lose gekoppelte … werden auf Grund der möglichen räumlichen Entfernung … auch als verteilt-parallele Systeme bezeichnet“: lose gekoppelte Systeme besitzen einen eigenen Speicher und bestehen aus autonomen Rechnern, die räumlich verteilt sein können. Man bezeichnet solche Systeme auch als verteilt-parallele Systeme.
C – Ja. „… eng gekoppelte … nur auf einen einzigen Speicher zugreifen, sind diese in geringerem Maße skalierbar…“: Siehe A – eng gekoppelte Systeme teilen sich einen gemeinsamen Speicher. Nachteile eng gekoppelter Systeme sind die beschränkte Skalierbarkeit, während lose gekoppelte Systeme gut skalierbar sind.
D – Nein. „… quadratischer Speed-up ist der Idealfall …“: Der Idealfall (der praktisch nicht zu erreichen ist) wäre ein linearer Speed-Up, also eine lineare Verkürzung der Ausführungszeit entsprechend der Anzahl von Prozessoren.
Somit 2: B, C
24. März 2013 um 12:54:57 #112290Erich3 A – Ja. „Probleme der Interoperabilität … bei rechnerübergreifenden Zugriff von Anwendungsprogrammen auf Dienste … welche auf Rechnern mit einem anderen Betriebssysteme … betrieben werden“: Eine Ursache für mangelnde Interoperabilität sind unterschiedliche Hardware- und Betriebssystemplattformen – dadurch wird es den Benutzern erschwert, rechnerübergreifend auf Dienste anderer Anwendungsprogramme im Netzwerk zuzugreifen.
B – Ja. „… Ziel für … Middleware ist es, … gemeinsam genutzte Dienste in einer heterogenen Anwendungslandschaft …“: Middleware ist eine Software, welche die Interaktion zwischen Softwarekomponenten in heterogenen Systemen unterstützt, indem sie diesen Softwarekomponenten anwendungsneutrale und plattformübergreifende Dienste zur Verfügung stellt.
C – Ja. „Middleware … Vorteil… die Entwicklung verteilter Anwendungssysteme auf Basis einer Client-Server-Architektur deutlich vereinfacht“: Middleware erleichtert die Entwicklung verteilter Anwendungssysteme nach der Client-Server-Architektur erheblich.
D – Nein. „Peer-to-Peer-Software ist … Middleware“: Peer-to-Peer-Systeme sind Architekturen für die verteilte Verarbeitung und haben mit Middleware nichts zu tun.
Somit 3: A, B, C
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24. März 2013 um 12:58:05 #112291Erich4 A – Ja. „.. jedem Durchlauf … GPS 6 “, weil die Aufteilung beim Operator 1 eine UND-Verknüpfung ist und somit beide Wege immer durchlaufen werden.
B – Ja. „… jedem Durchlauf … GPS 7 “, weil das immer der letzte Prozessschritt ist.
C – Nein. „… jedem Durchlauf … bei Operator 3 eine Entscheidung getroffen“ ist falsch, weil Operator 2 ein XOR-Konnektor ist und somit entweder der eine Pfad (direkt zu Operator 5) oder der andere Pfad (über GPS 2 und GPS 3 zu Operator 3) durchlaufen wird.
D – Ja. „… Möglichkeit … GPS 4 zu beschriften, ist „geeigneten Vorschlag identifiziert““. In GPS 3 werden Vorschläge geprüft und über den Operator 3 (XOR – siehe oben) kommt entweder „Kein Ergebnis“ oder (als Gegenteil) „Schon ein Ergebnis“ – das kann mit „Vorschlag identifiziert“ bezeichnet werden.
E – Nein. „PAZ ist … Organisationseinheit“. PAZ ist eine Applikation (siehe Skriptum Abb. 2.21 – Begriffssystem) und keine Organisationseinheit, sonst müsste sie in der Zeile „Organisationssicht“ angeführt sein.
Somit 4: A, B, D
24. März 2013 um 13:01:37 #112292Erich5 A – Nein. „Operator 2 … OR …“. Operator ist ein XOR-Operator – es gibt entweder eine Übereinstimmung oder nicht.
B – Ja. „Operator 4 … XOR …“. Operator 3 ist ein XOR-Operator, die Prozessschritte GPS 4 und 5 werden wieder mit dem gleichen Operator zusammengefasst.
C – Ja. „… Operator 2 … verzweigt“. Nachdem Operator 2 ein XOR-Operator ist, wird „entweder – oder“ verzweigt.
D – Nein. „Operator 4 … XOR … da Operator 2 … XOR … “. Operator 4 ist die Zusammenführung der Aufteilung von Operator 3 (und nicht vom Operator 2).
E – Nein. „… Operatoren 4 und 5 … zu einem OR-Operator zusammengefasst … “. Zweige müssen immer mit jenem Operator zusammengeführt werden, mit dem sie aufgeteilt wurden.
Somit 5: B, C
24. März 2013 um 13:04:55 #112293Erich6 A – Ja. „… Kunde … eindeutige Kundenummer, … eindeutig einem Kunden zugeordnet … muss 1-1 lauten“: Die KundenNr ist unterstrichen, d.h. sie ist ein eindeutiges Schlüsselattribut und kann daher immer nur einem Kunden zugeordnet sein.
B – Nein. „… Auftrag-Kunde … netzwerkartiger Natur“: Eine 1-m-Beziehung ist eine hierarchische Beziehung, netzwerkartige Beziehungen wären m-m, m-mc und mc-mc.
C – Ja. „Mitarbeiter … hierarchisch organisiert … sind … Vorgesetzter von keinem, einem oder mehreren Mitarbeitern“: entspricht einer rekursiven Beziehung
D – Ja. „KundenNr … Attribut von Kunde“: siehe auch A.
E – Ja. „… Auftrag … mindestens eine Auftragsposition, eine Position … genau auf einen Auftrag … muss m-1 lauten“: ohne Auftragsposition macht ein Auftrag keinen Sinn (daher 1) und es können ein oder mehrere Positionen enthalten sein (daher m).
Somit 6: A, C, D, E
24. März 2013 um 13:07:52 #112294Erich7 A – Nein. „… Mitarbeiter … betreut keinen, einen oder mehrere Kunden … “: dazu gibt es keine Beziehung.
B – Ja. „Geschäftskunde und Privatkunde … Spezialisierung … “: Spezialisierung ist die Aufspaltung eines Entitätstyps (Kunde) in Sub-Entitätstypen (Privatkunde/Geschäftskunde).
C – Nein. „Geschäftskunde ist Super-Entitätstyp …“: Geschäftskunde ist ein Sub-Entitätstyp, Super-Entitätstyp wäre „Kunde“ (Generalisierung des Privat- und Geschäftskunden).
D – Nein. „… Auftrag … von einem oder mehreren Kunden … Kunde stellt … einen Auftrag zu einer Zeit“: es ist lediglich ausgesagt, dass ein Kunde (1) mit ein oder mehreren Aufträgen (m) in Verbindung steht.
E – Nein. „… Hälfte der Kunden … sind Privatkunden“: die Spezialisierung von Kunde in Privat- und Geschäftskunden sagt nichts über Mengenverhältnisse aus
Somit 7: B
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