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Schlagwörter: EA abschicken, Einführung in die VWL, Einsendearbeit, einsendeaufgaben, EVWL, Fernuni Hagen, SS2013
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31. März 2013 um 10:48:57 Uhr #107716
Hallo euch allen,
Hier meine Lösung zur Einsendearbeit (also den Einsendeaufgaben) Einführung in die Volkswirtschaftslehre, kurz EVWL im SS2013 an der Fernuni Hagen. Abgabedatum ist der 08.07.2013.
31. März 2013 um 10:56:25 Uhr #112353Aufgabe 1
Einerseits kann man zwischen öffentlichen und privaten Gütern unterscheiden. Öffentliche Güter sind solche, von deren Nutzung man niemand ausschließen kann, etwa der Sonnenschein oder die Luft zum Atmen. Private Güter gehen in das Eigentum von Personen oder Unternehmen ein.
Außerdem kann man zwischen Konsumgütern und Investitionsgütern unterscheiden. Konsumgüter sind unmittelbar für den Konsum durch die Haushalte bestimmt. Sie richten sich also an den Endverbraucher. Investitionsgüter werden von Unternehmen nachgefragt und gehen in den Produktionsprozess ein.
Freie Güter haben die Eigenschaft, dass sie in einem gewissen Gebiet zu einem betrachteten Zeitpunkt in einer solch großen Menge vorhanden sind, dass jede Person davon so viel konsumieren kann, wie er möchte. Das Gegenteil hierzu sind knappe Güter. Sie stehen nicht nicht im ausreichenden Maß zur Verfügung. Entsprechend muss bei knappen Gütern durch Angebot und Nachfrage ein Ausgleich geschaffen werden, was meist auf einem Markt erfolgt, indem ein Marktpreis gefunden wird, so dass sich Angebot und Nachfrage gleichgewichtig treffen. Das ist jedoch nicht in jedem Fall gesichert. Oftmals kommt es nicht zur sogenannten Markträumung.
31. März 2013 um 10:58:47 Uhr #112354Aufgabe 2
a) Eine Produktionsfunktion ordnet gewissen Produktionsfaktormengen Outputmengen (Ausbringungsmengen) zu, wobei nur effiziente Produktionsverfahren betrachtet werden. Die Produktionsfunktion bildet also mathematisch den Umwandlungsprozess der Inputgüter hin zu den Outputgütern ab.
b) Cobb-Douglas-Produktionsfunktion, Ertragsgesetzliche Produktionsfunktion, Linear-Limitationale Produktionsfunktion.
31. März 2013 um 11:02:19 Uhr #112355Aufgabe 3
a) Man muss nur p=5 in die Angebotsfunktion einsetzen und erhält:
x_A = p-2 = 5-2 = 3 b) Hier gilt jetzt:
6 = 2p -5 <=> 11 = 2p <=> 5,5=p c) Beim Preis von 4 bietet die Firma A die Menge 2 an, die Firma B die Menge 2*4-5=3 und die Firma C die Menge 1.
Zusammen sind das 2+3+1 = 6 Mengeneinheiten.
31. März 2013 um 11:11:28 Uhr #112356Aufgabe 4
a) Vorsichtskasse, Spekulationskasse, Transaktionskasse
b)
Tauschmittelfunktion: Geld wird dazu verwendet, Güter nicht direkt tauschen zu müssen sondern unkompliziert Güter gegen Geld eintauschen zu können.
Wertaufbewahrungsfunktion: Die Haltung von Geld ermöglicht es, Kaufkraft überregional und über einen gewissen Zeitraum hinweg zu erhalten.
Rechenmittelfunktion: Durch Geld können Naturaltauschraten monetarisiert werden.
c)
Tauschmittelfunktion (Transaktionskasse): Je größer das reale Einkommen Y ist umso größer sei die reale Geldnachfrage L. Daher gilt dL/dY >0
L steht dabei für die reale Geldnachfrage bzw. die Liquiditätspräferenz.
Wertaufbewahrungsfunktion (Spekulationskasse): Mit steigendem Zinssatz i steigt die Nachfrage nach Wertpapieren, was die reale Geldnachfrage sinken lässt. Es gilt also dL/di<0
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31. März 2013 um 15:27:14 Uhr #112357Aufgabe 5
a) Hier soll man die Entstehungsrechnung, die Verwendungsrechnung und die Verteilungsrechnung darlegen.
b) Saldo der Primäreinkommen mit der übrigen Welt= Bruttonationaleinkommen- Bruttoinlandsprodukt =1915 -1929 =-14.
Abschreibungen = Bruttonationaleinkommen – Nettonationaleinkommen = 1915-1630 = 285
Unternehmens- und Vermögenseinkommen = Volkseinkommen – Arbeitnehmerentgelt = 1442 -1031 = 411
3. April 2013 um 13:30:18 Uhr #112364PeterAufgabe 5a)
Inlandskonzept und Inländerkonzept (2/15)
13. April 2013 um 11:11:34 Uhr #112398Adrian H.Hallo
wie kommt ihr beim Saldo Primäreinkommen auf -14? muss das nicht positiv sein?
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13. April 2013 um 15:08:08 Uhr #112399Hu-ThSalod bedeutet nicht, dass der Wert immer positiv sein muss. Es gibt ja auch Verlust-Salden, also negative Salden.
In diesem Fall fließen halt mehr Einkünfte ab als zu.
13. April 2013 um 20:44:47 Uhr #112400AdrianKlingt logisch, danke :)
24. April 2013 um 14:24:06 Uhr #112480PhillipHi Leute,
erstmal dickes Lob für dieses Forum hier! Ist das Beste was ich bislang gefunden habe! Klare, schnörkellose Lösungen zu Klausuren und Einsendearbeiten und nicht ellenlange Diskussionen, die mich nicht jucken – super und weiter so!!!
So, nun meine Frage: Was bedeutet denn eigentlich dieses dL/dY eigentlich? Also genauer, was will man damit sagen? und warum steht da immer “d…” für was soll denn dieses d stehen, ich habe mir immer gedacht es ist so eine Art Floskel oder?
Danke und Gruß Phillip
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24. April 2013 um 16:55:32 Uhr #112482AndreaHallo Phillip,
d steht für Differenz. Ist L1= 10 und L2=5, so ist dL = L1-L2 = 10-5 = 5. Das wars auch schon.
dL/dY gibt dann an, wie eine (marginal kleine) Veränderung von Y auf L wirkt, wie stark sich also die Liquiditätspräferenz ändert.
Beispiel: ist dY= 2-1 =1 und dL = 5, so ist dL/dY =5/1.
Das bedeutet, dass eine Erhöhung des Realeinkommens Y um eine Einheit die reale Geldnachfrage L um 5 Einheiten ansteigen lässt.
Lg Andrea
30. April 2013 um 17:50:33 Uhr #112523ConniHallo was habt ihr bei Aufgabe 6?
LG Conni
1. Mai 2013 um 17:30:47 Uhr #112529ErikDa findest du die Lösung eins zu eins in der Kurseinheit 3. Ich habs einfach mal abgeschrieben, sollte man es umstellen?
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6. Mai 2013 um 17:51:46 Uhr #112586PhillipIch habe es auch aus dem Skript abgeschrieben. Denke das reicht…
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