Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Einführung in die VWL Einsendearbeit Einführung in die VWL EVWL SS2013 Fernuni Hagen

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  • #107716
    Ulf22
    Teilnehmer

      Hallo euch allen,

      Hier meine Lösung zur Einsendearbeit (also den Einsendeaufgaben) Einführung in die Volkswirtschaftslehre, kurz EVWL im SS2013 an der Fernuni Hagen. Abgabedatum ist der 08.07.2013.

      #112353
      Ulf22
      Teilnehmer

        Aufgabe 1

        Einerseits kann man zwischen öffentlichen und privaten Gütern unterscheiden. Öffentliche Güter sind solche, von deren Nutzung man niemand ausschließen kann, etwa der Sonnenschein oder die Luft zum Atmen. Private Güter gehen in das Eigentum von Personen oder Unternehmen ein.

        Außerdem kann man zwischen Konsumgütern und Investitionsgütern unterscheiden. Konsumgüter sind unmittelbar für den Konsum durch die Haushalte bestimmt. Sie richten sich also an den Endverbraucher. Investitionsgüter werden von Unternehmen nachgefragt und gehen in den Produktionsprozess ein.

        Freie Güter haben die Eigenschaft, dass sie in einem gewissen Gebiet zu einem betrachteten Zeitpunkt in einer solch großen Menge vorhanden sind, dass jede Person davon so viel konsumieren kann, wie er möchte. Das Gegenteil hierzu sind knappe Güter. Sie stehen nicht nicht im ausreichenden Maß zur Verfügung. Entsprechend muss bei knappen Gütern durch Angebot und Nachfrage ein Ausgleich geschaffen werden, was meist auf einem Markt erfolgt, indem ein Marktpreis gefunden wird, so dass sich Angebot und Nachfrage gleichgewichtig treffen. Das ist jedoch nicht in jedem Fall gesichert. Oftmals kommt es nicht zur sogenannten Markträumung.

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        #112354
        Ulf22
        Teilnehmer

          Aufgabe 2

          a) Eine Produktionsfunktion ordnet gewissen Produktionsfaktormengen Outputmengen (Ausbringungsmengen) zu, wobei nur effiziente Produktionsverfahren betrachtet werden. Die Produktionsfunktion bildet also mathematisch den Umwandlungsprozess der Inputgüter hin zu den Outputgütern ab.

          b) Cobb-Douglas-Produktionsfunktion, Ertragsgesetzliche Produktionsfunktion, Linear-Limitationale Produktionsfunktion.

          #112355
          Ulf22
          Teilnehmer

            Aufgabe 3

            a) Man muss nur p=5 in die Angebotsfunktion einsetzen und erhält:

            x_A = p-2 = 5-2 = 3

            b) Hier gilt jetzt:

            6 = 2p -5 <=> 11 = 2p <=> 5,5=p

            c) Beim Preis von 4 bietet die Firma A die Menge 2 an, die Firma B die Menge 2*4-5=3 und die Firma C die Menge 1.

            Zusammen sind das 2+3+1 = 6 Mengeneinheiten.

            #112356
            Ulf22
            Teilnehmer

              Aufgabe 4

              a) Vorsichtskasse, Spekulationskasse, Transaktionskasse

              b)

              Tauschmittelfunktion: Geld wird dazu verwendet, Güter nicht direkt tauschen zu müssen sondern unkompliziert Güter gegen Geld eintauschen zu können.

              Wertaufbewahrungsfunktion: Die Haltung von Geld ermöglicht es, Kaufkraft überregional und über einen gewissen Zeitraum hinweg zu erhalten.

              Rechenmittelfunktion: Durch Geld können Naturaltauschraten monetarisiert werden.

              c)

              Tauschmittelfunktion (Transaktionskasse): Je größer das reale Einkommen Y ist umso größer sei die reale Geldnachfrage L. Daher gilt dL/dY >0

              L steht dabei für die reale Geldnachfrage bzw. die Liquiditätspräferenz.

              Wertaufbewahrungsfunktion (Spekulationskasse): Mit steigendem Zinssatz i steigt die Nachfrage nach Wertpapieren, was die reale Geldnachfrage sinken lässt. Es gilt also dL/di<0

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              #112357
              Ulf22
              Teilnehmer

                Aufgabe 5

                a) Hier soll man die Entstehungsrechnung, die Verwendungsrechnung und die Verteilungsrechnung darlegen.

                b) Saldo der Primäreinkommen mit der übrigen Welt= Bruttonationaleinkommen- Bruttoinlandsprodukt =1915 -1929 =-14.

                Abschreibungen = Bruttonationaleinkommen – Nettonationaleinkommen = 1915-1630 = 285

                Unternehmens- und Vermögenseinkommen = Volkseinkommen – Arbeitnehmerentgelt = 1442 -1031 = 411

                #112364
                Peter

                  Aufgabe 5a)

                  Inlandskonzept und Inländerkonzept (2/15)

                  #112398
                  Adrian H.

                    Hallo

                    wie kommt ihr beim Saldo Primäreinkommen auf -14? muss das nicht positiv sein?

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                    Hu-Th

                      Salod bedeutet nicht, dass der Wert immer positiv sein muss. Es gibt ja auch Verlust-Salden, also negative Salden.

                      In diesem Fall fließen halt mehr Einkünfte ab als zu.

                      #112400
                      Adrian

                        Klingt logisch, danke :)

                        #112480
                        Phillip

                          Hi Leute,

                          erstmal dickes Lob für dieses Forum hier! Ist das Beste was ich bislang gefunden habe! Klare, schnörkellose Lösungen zu Klausuren und Einsendearbeiten und nicht ellenlange Diskussionen, die mich nicht jucken – super und weiter so!!!

                          So, nun meine Frage: Was bedeutet denn eigentlich dieses dL/dY eigentlich? Also genauer, was will man damit sagen? und warum steht da immer “d…” für was soll denn dieses d stehen, ich habe mir immer gedacht es ist so eine Art Floskel oder?

                          Danke und Gruß Phillip

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                          #112482
                          Andrea

                            Hallo Phillip,

                            d steht für Differenz. Ist L1= 10 und L2=5, so ist dL = L1-L2 = 10-5 = 5. Das wars auch schon.

                            dL/dY gibt dann an, wie eine (marginal kleine) Veränderung von Y auf L wirkt, wie stark sich also die Liquiditätspräferenz ändert.

                            Beispiel: ist dY= 2-1 =1 und dL = 5, so ist dL/dY =5/1.

                            Das bedeutet, dass eine Erhöhung des Realeinkommens Y um eine Einheit die reale Geldnachfrage L um 5 Einheiten ansteigen lässt.

                            Lg Andrea

                            #112523
                            Conni

                              Hallo was habt ihr bei Aufgabe 6?

                              LG Conni

                              #112529
                              Erik

                                Da findest du die Lösung eins zu eins in der Kurseinheit 3. Ich habs einfach mal abgeschrieben, sollte man es umstellen?

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                                #112586
                                Phillip

                                  Ich habe es auch aus dem Skript abgeschrieben. Denke das reicht…

                                Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 52)

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