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Schlagwörter: Einführung, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, SS2016, VWL, WiWi
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1. April 2016 um 14:39:16 Uhr #146528
Hallo,
hier könnt ihr die Einsendearbeit zum Modul 31001 Einführung in die Wirtschaftswissenschaft für das SS 2016 diskutieren. Nun handelt es sich um das Teilmodul 40501 Einführung in die VWL.
Abgabedatum ist spätestens am 07.07.2016.
5. April 2016 um 11:54:29 Uhr #146583Aufgabe 1a:
Arbeitsmarktpolitik ist vor allem in zwei Teilen zu sehen:
Beschäftigungs- und Konjunkturpolitik:
Bei der Prozesspolitik wird durch Geldpolitik und Fiskalpolitik versucht, die Arbeitslosigkeit zu verringern. Geldpolitisch: expansive Maßnahmen, die zur Zinssenkung führen, was wiederum die Investitionen anregt und somit insgesamt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage erhöht. Klappt aber nicht, wie man derzeit sieht ;)In der Fiskapolitik kann der Staat durch konsumtive oder investive Ausgaben versuchen, auch die Investitionen anzukurbeln. Wiederum steigt die Gesamtnachfrage.
Fiskalpolitik kann durch eine Steuersenkung oder eine Erhöhung des Kreditvolumens zustande kommen.Struktur- und Wirtschaftspolitik ist die Ordnungspolitik:
Strukturelle Maßnahmen sollen dazu führen, dass Regulierungen abgebaut werden. Schwierig umzusetzen.Aufgabe 1b:
Wachstumspolitik zielt darauf ab, die Nachfrage nachhaltig zu steigern, sowohl im Inland wie im Ausland. Durch Steuererleichterungen, Deregulierung, Subventionen, Arbeitsmarktförderung, Rechtssicherheit, Reduzierung der Lohnnebenkosten, Qualifizierungsmaßnahmen, Ausbau der Infrastruktur, Verringerung von Verteilungskonflikten usw.oder Ordnungspol
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5. April 2016 um 11:57:55 Uhr #146584Aufgabe 2:
Maßnahmen gegen Nachfrageinflation sind:
-Preisstopp,Verbot von Preiserhöhungen. Symptomauschaltung, aber nicht systematisch.
– Ursachenbekämpfung: Antizyklische Fiskalpolitik soll die Überhitzung bekämpfen. Die Übernachfrage wird abgebaut, indem man die staatliche Nachfrage reduziert.Problem: Viele Ausgaben sind fixkostenähnlich, können also nicht einfach reduziert werden.
Antizyklische Geldpolitik kann wegen der zeitlichen Verzögerung auch verspätet seine Wirkung entfalten: In Boomphasen wirkt eine Verringerung noch nicht, erst in der Rezession und macht alles schlimmer.5. April 2016 um 12:02:39 Uhr #146585Aufgabe 3a:
es gibt trotz flexiblem Reallohn ein gewisses Unterbeschäftigungsgleichgewicht. Grund sind Informationsdefizite, Anpassungskosten, Verzögerungen usw.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nat%C3%BCrliche_ArbeitslosenquoteAufgabe 3b:
Die strukturelle Arbeitslosigkeit ist nicht konstant, sondern verändert sich, wenn sich die faktisch vorhandene Arbeitslosenquote ändert. Denn je länger man arbeitslos ist, umso schwieriger wird es, wieder in einen Job zu kommen, weil man immer weniger qualifiziert ist.5. April 2016 um 12:06:27 Uhr #146586Aufgabe 4a:
Es ist dann $$1/10 p = 100 -x$$
Nun mal 10 rechnen:
$$p=1000 – 10x$$
Das ist die PreisabsatzfunktionAufgabe 4b:
Im Optimum ist der Grenzerlös gleich der Grenzkosten:
Der Grenzerlös ist die Ableitung vom Umsatz:
$$U=px = 1000x – 10x^2$$
Also ist
$$U´ = 1000 – 20x$$Gleichsetzen mit K´= 10x +10
$$1000 – 20x = 10x +10$$
Dann ist x= 990/30 = 33.Der preis ist dann 1000 -10*33 = 670
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5. April 2016 um 12:09:44 Uhr #146587Aufgabe 4c:
Im Polypol glit Preis = Grenzkosten, also
$$1000-10x = 10x +10$$
Umstellen:
$$1000 – 10 = 10x+10x$$Also ist x = 990/20 = 49,5
Der Preis ist dann 1000 – 10*49,5 = 505
5. April 2016 um 12:13:35 Uhr #146588Aufgabe 5a:
$$Y_N=\frac{dY}{dN} = 10*\frac{1}{3} *N^{\frac{1}{3}-1} *K^{2/3}$$
$$Y_K=\frac{dY}{dK} = 10*\frac{2}{3} *K^{\frac{2}{3}-1} *N^{1/3}$$
Das ist beides positiv, K und N jeweils positiv sind.
5. April 2016 um 12:15:28 Uhr #146589Aufgabe 5b:
$$Y_N=\frac{dY}{dN} = 10*\frac{1}{3} *N^{\frac{1}{3}-1} *K^{2/3}$$
Jetzt muss man partiell nach K ableiten:
$$Y_{NK}=\frac{dY}{dN,dK} = 10*\frac{1}{3} *N^{\frac{1}{3}-1} * \frac{2}{3} *K^{\frac{2}{3}-1}$$
Das ist auch wieder positiv, wie gesagt weil K und N positiv sind. Die Ableitung Y_KN ist genau das gleiche.Anzeige
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5. April 2016 um 12:18:11 Uhr #146590Aufgabe 5c:
Nun muss man die zweite Ableitung bilden, etwa nach N:$$Y_{NN}=\frac{dY^2}{d^2N} = 10*\frac{1}{3} *\frac{-2}{3}*N^{\frac{-2}{3}-1} *K^{2/3}$$
Das ist jetzt negativ, weil man -2/3 drin hat. Also nimmt die Grenzproduktivit der Arbeit ab, wenn man N erhöht, weil die zweite Ableitung negativ ist. Same to Y_KK.
5. April 2016 um 12:23:51 Uhr #146591Aufgabe 5d:
Die Elastizität ist
$$e = \frac{dY}{dN} * \frac{N}{x} = Y_N * \frac{N}{Y} = 10*\frac{1}{3}*N^{-2/3} *K^{2/3}* \frac{N}{Y}$$
$$= 10*\frac{1}{3}*N^{-2/3} *K^{2/3}* \frac{N}{10*N^{1/3}*K^{2/3}}$$
$$= 10*\frac{1}{3}*N^{-2/3} *K^{2/3}* \frac{N^{1-1/3}}{10*K^{2/3}}$$
$$= 10*\frac{1}{3}*N^{-2/3} *K^{2/3}* \frac{N^{2/3}}{10*K^{2/3}}$$
$$= 10*\frac{1}{3}*N^{-2/3}*N^{2/3} *K^{2/3}* \frac{1}{10*K^{2/3}}$$Jetzt kürzt man die 10, die N und die K weg, dann bleibt nur noch 1/3 stehen.
Weil N/N^(1/3) = N^(1-1/3) = N^(2/3).
5. April 2016 um 12:25:59 Uhr #146592Das gleiche gilt dann bei der d) auch für die Produktionselastizität des Kapitals, das ist 2/3.
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5. April 2016 um 12:29:18 Uhr #146593Aufgabe 6:
Haushalte erwerben Güter und stellen ihre Arbeitskraft zur Verfügung. Unternehmen fragen die Arbeit nach, um Güter herzustellen. Haushalte sparen an und erwerben dafür Wertpapiere von den Unternehmen und vom Staat. Diese bieten sie an.
Auf dem Geldmarkt bietet der Staat durch die Zentralbank Bargeld an, was die Haushalte nachfragen. Unter Umständen fragen auch die Unternehmen nach, je nach Modell.
Das Ausland ist klar abgegrenzt durch entsprechend eigene Größen, wie Auslandseinkommen, Auslandszins, ausländisches Preisniveau. Es gibt Handel in Form von Export und Import mit dem Inland (erklären!) und auch Kapitalexport und Kapitalimport (auch erklären!).
5. April 2016 um 12:30:43 Uhr #146594Aufgabe 7:
öffentliche Güter sind solche, die sich durch Nichrivalität und Nichtausschließbarkeit auszeichnen.
Nichtrivalität: Jeder kann die Güter nutzen (Sonnenschein, Regen), ohne Einschränkung. Es gibt keinen “Preis” dafür.
Nichtausschließbarkeit: Man kann keinen von der Nutzung ausschließen.
Beispiel: Regen, Sonne, u.U. auch Straßen.
11. Juni 2016 um 15:43:59 Uhr #147929Was habt ihr bei Aufgabe 4b als Gewinn errechnet?
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12. Juni 2016 um 20:00:43 Uhr #147943HannesSollte bei 4 c. nicht
Optimale Ausbringungsmenge durch Nullsetzung des Grenzgewinns berechnet werden? -
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