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Schlagwörter: BWL, Einführung, Einsendearbeit, Fernuni Hagen, SS2016, WiWi
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1. April 2016 um 14:38:15 Uhr #146527
Hallo,
hier könnt ihr die Einsendearbeit zum Modul 31001 Einführung in die Wirtschaftswissenschaft für das SS 2016 diskutieren. Dabei geht es um das Teilmodul 40500 Einführung in die BWL.
Abgabedatum ist spätestens am 07.07.2016.
4. April 2016 um 10:28:11 Uhr #146567Dann leg ich mal los, bin mir eh sicher:
Aufgabe 1a:
Für den Gewinn gilt: Gewinn(x)= Umsatz(x) – Kosten(x). Dann ist
$$U(x) = p*x = (a-bx)*x = ax -bx^2$$Im Gewinnmaximum ist der Grenzumsatz U´gleich den Grenzkosten K´. Also ist
a-2bx = kvar. Umstellen nach x bringt dann:$$x=\frac{a-k_{var}}{2b}=\frac{100-8}{2*0,5} = 92$$
Wegen p=a-bx ist dann der Preis bei (100+8)/2 = 54
4. April 2016 um 10:33:39 Uhr #146568Aufgabe 1b:
Die Grafik besteht aus der Grenzumsatzfunktion, der Umsatzfunktion, den Kosten, den Grenzkosten und der Preis-Absatz-Funktion.
Die Preis-Absatz-Funktion hat ihre Schnittpunkt an der p-Achse (senkrecht) bei a=100.
Der Schnittpunkt mit der x-Achse (für die Menge x) ist bei a/b = 100/0,5 = 200. Das liegt daran, dass dann der Preis gleich Null ist: 0 = 100-0,5x => 0,5x=100.Der Grenzumsatz hat seinen Schnittpunkt an der Senkrechten auch bei a=100 und auf der Waagrechten bei a/2b = 100/2*0,5 = 100.
Die Kosten verlaufen linear steigend und schneiden nur die Preisachse, und zwar bei Kf=150. Dann verlaufen sie steigend mit der Steigung 8.
Die Grenzkosten verlaufen waagrecht bei 8.Dort wo sich die Grenzkosten und der Grenzumsatz schneiden ist das Gewinnmaximum. Der Cournot-Punkt liegt dann auf der Preisabsatzfunktion. Rest siehe Grafik.
4. April 2016 um 10:38:35 Uhr #1465694. April 2016 um 10:43:18 Uhr #146571Aufgabe 1c:
Für die Preiselastizität der Nachfrage gilt:
$$Elastizität = \frac{dx}{dp} * \frac{p}{x}$$
$$Elastizität = \frac{-1}{b} * \frac{p}{a/b-p/b}$$
$$Elastizität = \frac{p}{p-a} = \frac{54}{54-100}=-1,1739$$Dabei mussman noch beachten, dass wegen p=a-bx nun x = a/b – p/b ist. Leitet man das nach p ab, bleibt nur -1/b stehen.
Die Preiselastizität besagt, dass eine Preiserhöhung von 1% zu einer Mengenreduzierung der Nachfrage von 1,1739% führt. Das ist elastisch.
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4. April 2016 um 10:45:21 Uhr #146572Aufgabe 2:
Hier muss man den Kapitalwert berechnen:
$$C= -40000 + \frac{10000}{1,1} + \frac{15000}{1,1^2} + \frac{20000}{1,1^3}$$
Kapitalwert = -3486,1
Investition unterlassen, da ökonomisch nachteilig.
4. April 2016 um 10:51:33 Uhr #146573Aufgabe 3a:
Kapitalfreisetzungseffekt: Das Anlagevermögen enthält Kapitalwerte, die abzüglich ihrer Abschreibung einem gewissen Gegenwartswert entsprechen. Diesen kann man etwa durch Verkauf in frei verfügbares Kapital umwandeln.
Bilanziell gesehen heißt das, dass man Anlagevermögen in Umlaufvermögen “umbucht”. Die Zahlungsmittel steigen also an. Verdiente Abschreibungsgegenwerte sind dabei das nun verfügbare Kapital, das man durch den Kapitalfreisetzungseffekt während der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer erhalten hat.Was mit dem Kapital im Unternehhmen geschieht, bleibt dem Unternehmen überlassen.
Es kann sein, dass man die Betriebsmittel noch nicht ersetzen muss, aber gleiche Betriebsmittel beschafft. Das ist der Kapazitätserweiterungseffekt bzw. Lohmann-Ruchti-Effekt. Damit steigt die Zahl der jeweiligen Betriebsmittel an und damit kann auch langfristig mehr produziert werden, da die Kapazität ansteigt.
4. April 2016 um 10:53:14 Uhr #146574Aufgabe 3b:
Der Kapitalwert muss gleich Null sein:
$$0 = -40 + \frac{100}{(1+r)^{15}}$$
Dann ist r gleich der 15-ten Wurzel von 100/40 abzüglich der Eins und damit gleich 0,063 = 6,3%.
$$r=\sqrt[15]{100/40} -1$$
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4. April 2016 um 10:58:58 Uhr #146575Aufgabe 4:
Die Gewinnschwelle ist dort, wo der Gewinn gleich Null ist, also Umsatz = Kosten gilt.
Dann ist p * M = Kf + kv*M bzw. (p-kv)M = Kfix.
Also gilt
$$M = \frac{K_f}{p-k_v} = \frac{10000}{6-2} =2500$$Bei 2500 verkauften Spielzeugpistolen ist der break-even-point erreicht. Verkauft das Unternehmen weniger, macht es Verluste, kann es mehr verkaufen macht es Gewinne.
4. April 2016 um 11:04:06 Uhr #146576Aufgabe 5a:
Zu den Aktiva zählen die geleisteten Anzahlungen oder auch die Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) und auch Grundstücke/Gebäude.
Zu den Passiva gehören die RAP und die Rücklagen und die Verbindlichkeiten aus LuL.
Aufgabe 5b:
Ein typischer Aktivtausch ist der Kauf von Rohstoffen unter Barzahlung.
Ein Passivtausch ist die Umformung einer kurzfrististen Verbindlichkeit in ein langfristiges Darlegen.Bilanzverlängerung ist der Kauf von Betriebsmitteln, wobei die Bezahlung erst in einer späteren Periode erfolgt.
Bilanzverkürzung ist entsprechend die Begleichung einer Forderung, etwa für bereits gekaufte Betriebsmittel.
Aufgabe 5c:
Richtigkeit und Willkürfreiheit,Stetigkeit, Klarheit, Übersichtlichkeit, Vollständigkeit, das Prinzip der Vorsicht.
8. April 2016 um 17:53:12 Uhr #146647Hat sehr geholfen, Danke!
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23. Mai 2016 um 09:16:00 Uhr #147245MarkVielen Dank Ulf!!!
Habe die EA selbständig bearbeitet und deine Lösungen zur Kontrolle verwendet.11. Juni 2016 um 09:43:39 Uhr #147926Ich mühe mich grade ab die Funktionen bei Aufgabe 1b in ein Koordinatensystem zu bekommen. Hat das wer massstäblich geschafft? :) Die Umsatzfunktion mit 5000 als Maximum nervt mich ein wenig.
21. Juni 2016 um 16:36:21 Uhr #148029in welchem Skript kann ich die Berechnung der Gewinnschwelle berechnen? Kann mir das jemand sagen?
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26. Juni 2016 um 17:21:19 Uhr #148084sevil250185hallo,
irgendwie komme ich bei der Aufgabe 1a nicht zu recht. kann mir dass jemand mit den Formeln ausführlicher aufschreiben. es wäre sehr toll, wenn mir da jemand helfen könnte… -
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