Foren A-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Einführung in die BWL Einsendearbeit Einführung in die BWL SS2016 Fernuni Hagen

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  • #146527
    Claudi
    Teilnehmer

      Hallo,

      hier könnt ihr die Einsendearbeit zum Modul 31001 Einführung in die Wirtschaftswissenschaft für das SS 2016 diskutieren. Dabei geht es um das Teilmodul 40500 Einführung in die BWL.

      Abgabedatum ist spätestens am 07.07.2016.

      #146567
      Ulf22
      Teilnehmer

        Dann leg ich mal los, bin mir eh sicher:

        Aufgabe 1a:
        Für den Gewinn gilt: Gewinn(x)= Umsatz(x) – Kosten(x). Dann ist
        $$U(x) = p*x = (a-bx)*x = ax -bx^2$$

        Im Gewinnmaximum ist der Grenzumsatz U´gleich den Grenzkosten K´. Also ist
        a-2bx = kvar. Umstellen nach x bringt dann:

        $$x=\frac{a-k_{var}}{2b}=\frac{100-8}{2*0,5} = 92$$

        Wegen p=a-bx ist dann der Preis bei (100+8)/2 = 54

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        #146568
        Ulf22
        Teilnehmer

          Aufgabe 1b:

          Die Grafik besteht aus der Grenzumsatzfunktion, der Umsatzfunktion, den Kosten, den Grenzkosten und der Preis-Absatz-Funktion.

          Die Preis-Absatz-Funktion hat ihre Schnittpunkt an der p-Achse (senkrecht) bei a=100.
          Der Schnittpunkt mit der x-Achse (für die Menge x) ist bei a/b = 100/0,5 = 200. Das liegt daran, dass dann der Preis gleich Null ist: 0 = 100-0,5x => 0,5x=100.

          Der Grenzumsatz hat seinen Schnittpunkt an der Senkrechten auch bei a=100 und auf der Waagrechten bei a/2b = 100/2*0,5 = 100.

          Die Kosten verlaufen linear steigend und schneiden nur die Preisachse, und zwar bei Kf=150. Dann verlaufen sie steigend mit der Steigung 8.
          Die Grenzkosten verlaufen waagrecht bei 8.

          Dort wo sich die Grenzkosten und der Grenzumsatz schneiden ist das Gewinnmaximum. Der Cournot-Punkt liegt dann auf der Preisabsatzfunktion. Rest siehe Grafik.

          #146569
          Ulf22
          Teilnehmer

            Hier noch die Grafik.

            Attachments:
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            #146571
            Ulf22
            Teilnehmer

              Aufgabe 1c:

              Für die Preiselastizität der Nachfrage gilt:

              $$Elastizität = \frac{dx}{dp} * \frac{p}{x}$$
              $$Elastizität = \frac{-1}{b} * \frac{p}{a/b-p/b}$$
              $$Elastizität = \frac{p}{p-a} = \frac{54}{54-100}=-1,1739$$

              Dabei mussman noch beachten, dass wegen p=a-bx nun x = a/b – p/b ist. Leitet man das nach p ab, bleibt nur -1/b stehen.

              Die Preiselastizität besagt, dass eine Preiserhöhung von 1% zu einer Mengenreduzierung der Nachfrage von 1,1739% führt. Das ist elastisch.

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              #146572
              Ulf22
              Teilnehmer

                Aufgabe 2:

                Hier muss man den Kapitalwert berechnen:

                $$C= -40000 + \frac{10000}{1,1} + \frac{15000}{1,1^2} + \frac{20000}{1,1^3}$$

                Kapitalwert = -3486,1

                Investition unterlassen, da ökonomisch nachteilig.

                #146573
                Ulf22
                Teilnehmer

                  Aufgabe 3a:

                  Kapitalfreisetzungseffekt: Das Anlagevermögen enthält Kapitalwerte, die abzüglich ihrer Abschreibung einem gewissen Gegenwartswert entsprechen. Diesen kann man etwa durch Verkauf in frei verfügbares Kapital umwandeln.

                  Bilanziell gesehen heißt das, dass man Anlagevermögen in Umlaufvermögen “umbucht”. Die Zahlungsmittel steigen also an. Verdiente Abschreibungsgegenwerte sind dabei das nun verfügbare Kapital, das man durch den Kapitalfreisetzungseffekt während der betriebsgewöhnlichen Nutzungsdauer erhalten hat.Was mit dem Kapital im Unternehhmen geschieht, bleibt dem Unternehmen überlassen.

                  Es kann sein, dass man die Betriebsmittel noch nicht ersetzen muss, aber gleiche Betriebsmittel beschafft. Das ist der Kapazitätserweiterungseffekt bzw. Lohmann-Ruchti-Effekt. Damit steigt die Zahl der jeweiligen Betriebsmittel an und damit kann auch langfristig mehr produziert werden, da die Kapazität ansteigt.

                  #146574
                  Ulf22
                  Teilnehmer

                    Aufgabe 3b:

                    Der Kapitalwert muss gleich Null sein:

                    $$0 = -40 + \frac{100}{(1+r)^{15}}$$

                    Dann ist r gleich der 15-ten Wurzel von 100/40 abzüglich der Eins und damit gleich 0,063 = 6,3%.

                    $$r=\sqrt[15]{100/40} -1$$

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                    #146575
                    Ulf22
                    Teilnehmer

                      Aufgabe 4:

                      Die Gewinnschwelle ist dort, wo der Gewinn gleich Null ist, also Umsatz = Kosten gilt.

                      Dann ist p * M = Kf + kv*M bzw. (p-kv)M = Kfix.

                      Also gilt
                      $$M = \frac{K_f}{p-k_v} = \frac{10000}{6-2} =2500$$

                      Bei 2500 verkauften Spielzeugpistolen ist der break-even-point erreicht. Verkauft das Unternehmen weniger, macht es Verluste, kann es mehr verkaufen macht es Gewinne.

                      #146576
                      Ulf22
                      Teilnehmer

                        Aufgabe 5a:

                        Zu den Aktiva zählen die geleisteten Anzahlungen oder auch die Rechnungsabgrenzungsposten (RAP) und auch Grundstücke/Gebäude.

                        Zu den Passiva gehören die RAP und die Rücklagen und die Verbindlichkeiten aus LuL.

                        Aufgabe 5b:
                        Ein typischer Aktivtausch ist der Kauf von Rohstoffen unter Barzahlung.
                        Ein Passivtausch ist die Umformung einer kurzfrististen Verbindlichkeit in ein langfristiges Darlegen.

                        Bilanzverlängerung ist der Kauf von Betriebsmitteln, wobei die Bezahlung erst in einer späteren Periode erfolgt.

                        Bilanzverkürzung ist entsprechend die Begleichung einer Forderung, etwa für bereits gekaufte Betriebsmittel.

                        Aufgabe 5c:

                        Richtigkeit und Willkürfreiheit,Stetigkeit, Klarheit, Übersichtlichkeit, Vollständigkeit, das Prinzip der Vorsicht.

                        #146647
                        Nicole Wollner
                        Teilnehmer

                          Hat sehr geholfen, Danke! :-)
                          Liebe Grüße

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                          #147245
                          Mark

                            Vielen Dank Ulf!!!
                            Habe die EA selbständig bearbeitet und deine Lösungen zur Kontrolle verwendet.

                            #147926
                            grafzahl
                            Teilnehmer

                              Ich mühe mich grade ab die Funktionen bei Aufgabe 1b in ein Koordinatensystem zu bekommen. Hat das wer massstäblich geschafft? :) Die Umsatzfunktion mit 5000 als Maximum nervt mich ein wenig.

                              #148029
                              sascha.m89
                              Teilnehmer

                                in welchem Skript kann ich die Berechnung der Gewinnschwelle berechnen? Kann mir das jemand sagen?

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                                sevil250185

                                  hallo,
                                  irgendwie komme ich bei der Aufgabe 1a nicht zu recht. kann mir dass jemand mit den Formeln ausführlicher aufschreiben. es wäre sehr toll, wenn mir da jemand helfen könnte…

                                Ansicht von 15 Beiträgen - 1 bis 15 (von insgesamt 16)

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