Foren B-Module Wirtschaftswissenschaft Fernuni Hagen Supply Chain Management Einsendearbeit 42022Controlling des Supply Chain Management Fernuni Hagen WS1415

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  • #108558
    Lara
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      Hallo,

      ich habe die Einsendearbeit 42022 Controlling des Supply Chain Managements zum Modul 32551 Supply Chain Management bearbeitet. Hier kommen meine Ergebnisse dazu :-)

      #118314
      Lara
      Teilnehmer

        Aufgabe 1:

        -häufige Unterstellung: Supply Chain Controlling hat sich aus dem Logistikcontrolling herausentwickelt

        -dabei haben sich mit der Weiterentwicklung der Logistik die Ausprägungen des Controlling verändert

        -1. Stufe der Logistik: TUL-Logistik

        -steht im Vordergrund das Optimieren der von der Logistik durchgeführten Aktivitäten

        -also das Transportieren, Lagern, Umschlagen

        -Controlling soll diese Tätigkeiten also mengen- als auch qualitätsmäßig abbilden

        -dies kann erreicht werden, durch die Entwicklung der Informationsbasis für die Logistik in der Form von Kosten- und Leistungsrechnungen

        -es folgt schließlich bei entsprechender Informationsvorlage die Integration in den Planungs- und Kontrollregelkreis

        -man erreicht ein Controlling im Rahmen der TUL-Logistik in dem ein Kennzahlensystem aufgebaut wird, welches grundlegend für die monatliche Plan-Ist-Kontrolle ist

        -2. Stufe der Logistik: die Koordination des Material- und Warenflusses in einer gegebenen unternehmensinternen Struktur

        -dabei werden durch das Controlling kostenstellenübergreifende Abstimmungsfragen sowie deren Bewertung wichtig

        -im Mittelpunkt sind Fragen zur Koordination von Beschaffung, Produktion und Absatz

        -zur Unterstützung des Management bei diesen Entscheidungen, werden oft einzelfallbezogene Daten erstellt, um für die Logistik Daten der Kosten- und Leistungsrechnungen zu liefern

        3.Stufe: Flussorientierte Gestaltung unternehmensinterner Abläufe

        -zur Realisierung von Veränderungen in der Unternehmensstruktur

        -Controlling unterstützt diesen Prozess, durch die Schaffung der Grundlage

        -im Mittelpunkt ist die projektbezogene Arbeit zur Begleitung und Vorbereitung dieser strukturellen Veränderungen

        -Controller nun mehr ein sogenannter interner Berater

        -4. Stufe: Ausgeweitete Sichtweise über die Grenzen des Unternehmens hinweg

        -Logistik beschäftigt sich mit der flussbezogenen Gestaltung übergreifender Strukturen über das Unternehmen hinaus, im Rahmen eines Supply Chain Managers

        -Blickwinkel des Supply Chain Controlling muss erweitert werden

        -so dass eine Ausdehnung auf die Beantwortung struktureller Fragestellungen auf interorganisationalem Kontext ermöglicht wird

        -einem solchen Controlling kommt also die Aufgabe der Beratung zu strategischen Fragestellungen zu

        -aber auch die Aufgabe, unternehmensübergreifende Leistungs- und Kostendaten zu liefern

        -zusätzliche Anforderung, da eine klassische Durchführung eines Logistikcontrolling erfordert wird, aber auch Supply Chain spezifische Fragen (wie z.B. Vertrauen, Gerechtigkeit und Machtverhältnisse zwischen Unternehmen) zu beantworten sind

        -Ausgestaltung des Logistikcontrolling hängt von den jeweiligen Entwicklungsstufen der Logistik ab (wie oben bereits verdeutlicht)

        -ersten drei Entwicklungsstufen der Logistik:

        -ist auf Unterstützung des Logistikmanagement innerhalb des Unternehmens ausgerichtet

        -Supply Chain Controlling:

        -unterstützt die Steuerung und Führung der über das Unternehmen übergreifenden, nahen Kooperation von wirtschaftlichen und rechtlichen selbständigen Unternehmen

        -Folge beim erweitern der Perspektive: Zahl der Unternehmen die beteiligt sind und die Zahl der einzelnen Variablen im Unternehmen steigt, und somit wächst auch die Komplexität der Aufgaben im Management exponentiell

        -weitere Aufgaben für Supply Chain Controlling:

        -die helfen, wirtschaftliche und rechtliche selbständige Unternehmen bei kooperativen Zusammenarbeiten zu unterstützen

        -Supply Chain Controlling kann mitbewirken:

        -dass in einer Supply Chain sich die Partner aus eine gemeinsame Formulierung der Strategie und dazu auf ein passendes Ziel einigen

        -sowie Prozessverständnis aufbauen können, welches unternehmensübergreifend ist, um in der Supply Chain kritische Engphasen identifizieren zu können

        -um gemeinsame Ziele in einer Supply Chain operationalisieren zu können, muss erst eine Definition gemeinsamer und einheitlich festgelegter, Supply Chain überspannender Messgrößen gesetzt werden (z.B. Kennzahlen im Supply Chain Controlling)

        -Supply Chain Controlling greift auf innerbetribl. Kosten-, Erlös- und Leistungsdaten zu, um Schwachstellen zu entdecken und Transparenz schaffen zu können

        -es werden einheitliche Wertmaßstäbe vom Supply Chain Controlling bestimmt, um Informationen hinsichtlich der unternehmensinternen Teilprozesse vergleichen zu können

        -es werden beim unternehmensübergreifenen Supply Chain Controlling intensiv Informationen ausgetauscht, eventuell auch von vertrauliche Daten

        -deshalb ist es notwendig, auch Instrumente heranzuziehen, mit denen die Qualität und Intensität der Kooperation gemessen werden können

        -und auch negative Entwicklungen und damit verbundenen Gegenmaßnahmen ermittelt werden können

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        #118318
        Lara
        Teilnehmer

          Aufgabe 2:

          Drei Phasen des Zielkostenmanagement:

          -Zielkostenfindung

          -Zielkostenspaltung: Bestimmung der Zielkosten für Funktionen, Komponenten und Teile des Produkts

          -Zielerreichung und Zielverbesserung

          Zielkostenfindung:

          -verschiedene Konzepte bzw. Möglichkeiten stehen hier grundsätzlich zur wahl

          -aber nur das Maret-into-Company-Konzept ist hier wichtig:

          -Ausgangspunkt ist der erzielbare Preis des Produktes am Markt

          -dazu sind bestimmte Marktforschungsaktivitäten erforderlich

          -Zielkosten: Differenz zwischen dem erzielbaren Preis am Markt und dem geplantem Gewinn am Produkt

          -Ergebnis: Allowabel Costs: die vom Markt erlauben Kosteten auf Vollkostenbasis

          -Drifting Costs: Kosten, die mit der aktuellen Verfahrensweise erreicht werden können

          -Target Costs (Zielkostenvorgabe): werden festgelegt, in Abhängigkeit von der bestehenden Wettbewerbssituation und der Strategie, die verfolgt wird, im Bereich zwischen den Allowabel Costs und den Drifting Costs

          -jedoch meist eher näher der ersten

          Zielkostenspaltung (Dekomposition)

          -Zielkosten sind erst einmal Globalkosten

          -diese dürfen maximal bei der Entwicklung, Herstellung und Vertrieb eines Produktes entstehen

          -Globalkosten werden zerlegt in:

          -Produktmerkmale und Produktfunktionen bzw. in Produktteile und Produktkomponenten

          -es ist zu ermitteln, welche Anzahl für welche Produktmerkmale (Teilkundennutzen) der Markt bereit ist zu vergüten

          -die geschieht z.B. durch Umfragen

          -Teilfunktionen sind den entsprechenden Kundenwünschen zu gewichten

          -Grobentwurf: Produkt wird in die Produktkomponenten zerlegt

          -Produktkomponenten: werden entsprechend der Erfüllung der Produktfunktionen gewichtet und die Kosten bestimmt

          -alle Produktkomponenten werden hinsichtlich deren Bedeutung der Funktionserfüllung mit deren Kostenteil verglichen

          -Quotient ergibt den Zielkostenindex

          -relative Kostenanteil und relative Bedeutung der Komponente sind idealerweise gleich groß

          -also Ressourceneinsatz =Kundennutzen (wertbasierter Ansatz)

          -wenn Ressourceneinsatz weit über dem Kundennutzen liegt, sind Kostengestalterische Maßnahmen zur Reduktion der Kosten erforderlich

          -beim umgekehrten Fall hat man ein Potential zu Wertsteigerung des Produktes

          Zielkostenerreichung und Zielkostenverbesserung:

          -es werden die verschiedensten Kostenmanagementinstrumente zu Unterstützung in den Target-Costing-Prozess mit eingebunden

          -(z.B. Prozesskostenrechnung, Outsourcing, Wertanalyse bzw. Wertgestaltung, Insourcing, Fixkostenproportionalisierung, Zulieferereinbindung, Kostenkontrolldiagramm, Produktlebenszyklusrechnungen, Kostentableau, Kaizen sowie das Erfahrungskurvenkonzept)

          b)

          -Target Costing in der Supply Chain:

          -unternehmensübergreifendes Zielkostenmanagement

          -weitet die Kosten-Methodiken des Target Costing auf die komplette Supply Chain aus

          -bestimmtes Endprodukt oder ein marktgängiges Zwischenprodukt welches vom Markt gefragt ist, wird betrachtet

          -Zielkostenprozess wird von dem Unternehmen in gang gesetzt, welche in der Kette der Wertschöpfung dem Markt am nächsten ist

          -wobei sich für die Zielkostenfindung die von der Marktnachfrage ergebenden Preis und Leistungsvorgaben zu Grunde legen

          -eine Möglichkeit dazu:

          alle Firmen die beteiligt sind, führen unabhängig voneinander den Target-Costing-Prozess mit ihrer dementsprechend nächsten stromaufwärts liegenden Zuliefererstuft durch

          -Zielvorgabe von der vorherigen, marktnäheren Stufe wird also Marktvorgabe für die nächste Stufe

          -Druck des Marktes wird somit auf alle Stufen der Kette verteilt

          -so entstehen verkoppelte Target-Costig-Vorgägne→also ein so genanntes Chained Target Costing

          -weitere Möglichkeit:

          -stärkerer Durchgriff von dem Unternehmen, dass das Endprodukt herstellt, auf die Zulieferer der nächsten Ebenen als der direkte nächste

          -Target-Costing-Prozess führt das marktnächsten Unternehmen

          -und wird mehr oder weniger gestreut bei den meisten Zulieferern

          -Hersteller kann so wesentliche Teile der Zulieferkette bis zur Rohmaterialebene und Komponentenebene koordinieren

          -die vom Markt erlaubten Kosten müssen letztendlich auf allen Ebenen den jeweiligen Produktbestandteilen zugewiesen werden

          -damit diese im richtigen Verhältnis zum erbrachten Kundennutzen stehen

          -Ziel vom Target Costing in der Supply Chain:

          – diese Marktvorgaben sollen auf jeder Stufe der Wertschöpfungskette eingehalten werden

          -und auf jeder Stufe soll sichergestellt werden, das alles Mitglieder der Kette seinen jeweiligen Anteil vom Gewinn bekommt

          -Supply Chain Target Costing zeichnet aus:

          -Zulieferer werden frühzeitig eingebunden in den Prozess der Produktentstehung

          -je komplexer die Zulieferung und so höher der Anteil der Wertschöpfung, desto früher und intensiver werden diese eingebunden

          -erforderlich sind methodische Ansätze, um die frühzeitige Einbindung und die mehr oder weniger gemeinschaftliche Entwicklung des Produktes zu gewährleisten

          -dabei sind die wichtigsten:

          -differenzierte Einbeziehung der gesamten Kosten: direkten, indirekten und Transaktionskosten der Zuliefererkette

          -Methoden zum unternehmensübergreifenden Management der Kosten: des Produktdesigns, welche besonders die Zielkostenerreichung unterstützt

          -unterschiedliche Grade der Zuliefererintegration (Tiefe der Zuliefererintegration) abhängig von der Situation der Beschaffung

          -Zulieferer-Cost-Engineering: spezielle Methode des unternehmensübergreifenden Kostenmanagements, welches besonders bei der Zielkostenspaltung und –erreichung benutzt werden kann

          #118328
          Lara
          Teilnehmer

            Aufgabe 3:

            a)

            -Benchmarking: Weiterentwicklung verschiedenster Instrumente und Techniken

            -Ausgangspunkt in der Konkurrenzanalyse

            -Traditionelle Konkurrenzanalyse: ledigliche Erfassung strukturelle Geschäftsvorgänge und Vergleich von Produkten, wobei die reinen Momentan Aufnahme der direkten Konkurrenten berücksichtigt wird

            -primäre Frage: Was

            -also was will der Kunde

            -was kann ist abzusetzen

            -was wird vom Mitbewerber produziert

            -was ist der Preis des Produktes des Mitbewerbers

            -Benchmarking geht über die traditionelle Konkurrenzanalyse weit hinaus

            -zielt mehr darauf ab, die grundlegenden betrieblichen Tätigkeiten zu verbessern, wobei es sich primär auf Funktions- und Prozessbereiche bezieht

            -Identifizierung von Leistungsabweichungen im Vergleich zu anderen Unternehmen und Aufdeckung von Maßnahmen zur Verbesserung der Leistung

            -es wird auch nach dem wie gefragt:

            -wie kann der Mitbewerber zu diesen Kosten produzieren

            -wie können im Einzelnen die Geschäftsprozesse ablaufen

            -das Verfahren soll so das Beste, also das best-practice-Unternehmen angewendet, erlernt werden, um das anschließend als Kopie zu übernehmen oder

            -zu modifizieren, und somit in geeigneter Form für das eine Unternehmen zu übernehmen

            b)

            -unternehmensübergreifende Supply Chain-Benchmarking:

            -Blickwinkel des einzelnen Unternehmens wird verlassen

            -Leistungsabwicklung in einem Unternehmensverbund wird optimiert

            -dazu vergleicht man unternehmensübergreifende Kennzahlen

            -sowie Prozesse mit geeigneter Benchmarkingpartner

            -Zielgrößen des Benchmarkingbegriff:

            -Qualität, Kundenzufriedenheit, Kosten, Zeit

            -werden gleichermaßen berücksichtigt

            -Fokus des Cost Benchmarking:

            -Kostenreduktion

            -für dies wird eine Art des Vorgehens vorgeschlagen, welche sich nah am Ablauf des Benchmarking zwischen den Unternehmen orientiert:

            Planungsphase:

            -Festlegung der Benchmarkingobjekte und Benchmarkingpartner

            -Benchmarkingobjekte: Auswahl der Prozesse, für welche eine Reduktion der Kosten erfolgen soll

            -gegensätzlich dazu das Cost Benchmarking: die Prozesse erstrecken sich zwischen den Unternehmen; wertschöpfungskettenbezogen; auch über Unternehmensgrenzen hinaus

            -das steigert deutlich die Komplexität der Aufgabenstellung, durch die gestiegene Anzahl der beteiligten Unternehmen am Benchmarkingprozess

            -es muss auf einen großen Grad der Vergleichbarkeit von den Prozessen zwischen den Benchmarkingpartnern geachtet bzw. gewährleistet werden

            -bei den Supply Chain-Prozessen scheiden im Normalfall branchenfremde Lieferketten als Vergleichsobjekte aus

            -weil diese nur eine kleine Vergleichbarkeit über die ganze Wertschöpfungskette hinweg betrachtet aufweist

            -es wird meist nur die selbe Branche des Unternehmens ausgewählt, welches am Ende der Wertschöpfungskette ist

            -dies profitiert am meisten, durch die unmittelbare Marktnähe, von der Wertschöpfungskettenoptimierung

            -es kann die Vorteile über die gesamten Stufen der Supply Chain hinweg kumulieren

            -den anderen Unternehmen ist dies währenddessen nur zum Teil möglich

            Analysephase:

            -Ziel: die qualitative und quantitative Beurteilung der strategischen Positionen in der eigenen Supply Chain verglichen zu den anderen im Rahmen des Benchmarking betrachteten Kette

            -auch das Ausmaß der erforderlichen Verbesserung als bestimmte Kostengröße muss bestimmt werden

            -es kann in drei Stufen vorgegangen werden:

            -1.Ermittlung der Wertschöpfungskette:

            -es wird eine ausgewählte Leistung die gesamte Wertschöpfungskette bestimmt

            -bedeutet, betrachtet werden alle Teilnehmer der Supply Chain und somit berücksichtigt

            -Ergebnis einer solchen Untersuchung können schließlich im Prozessdiagramm veranschaulicht werden

            -dies ermöglicht, die Kosten für die Ausführung der Aktivitäten festzulegen und die verursachungsgerechte Zuordnung entlang der Supply Chain zum entsprechendem Partner festzulegen

            -2. Ermittlung der Kostenstrukturen in den Vergleichsketten

            -Interpretation und Systematisierung der gesammelten Kostendaten in den Supply Chains, die verglichen wurden

            -dafür wir in den einzelnen Unternehmen auf Daten zugegriffen

            -Problem: stellt die aus einer nicht unerheblichen Anzahl dazugehöriger Unternehmen, eine einheitliche Gestaltung der Kosteninformationen dar

            -kann zu großem Aufbereitungsaufwand der Kostengrößen kommen

            -Seurings Ansatz:

            -Kosten sollen in drei Kostenebenen aufgeteilt werden

            -Einzel-, Prozess- und Transaktionskosten

            -Kostenstruktur lassen sich so innerhalb der Wertschöpfungskette aussagekräftig darstellen

            -Trade-off-Beziehungen: besonders zu berücksichtigen; zwischen den Kostenebenen gewidmet, haben große Auswirkungen auf die gesamten Kosten

            -insgesamt analysiert sind aber auch Kostentreiber für Aktivitäten in der Wertschöpfungskette, sowie für die Supply Chain

            -Kostennachteile in der eigenen Supply Chain, werden so verglichen mit der Partnerwertschöpfungskette und somit Kosteneinsparungspotentiale ermittelt

            -3. Untersuchung von Ursachen der Kostenunterschiede (in Supply Chain)

            -Leistungslücke

            -quantifiziert wird die Differenz zwischen den eigenen Leistungen und den Leistungen der besten Vergleichskette

            -existierende Gründe für dieses Auftreten der Leistungsunterschiede sind zu ermitteln

            -Lücken in den jeweiligen Leistungsbereichen und jeweiligen Unternehmen, welche Leistungsdefizite aufweisen (der Supply Chain) sind zu ermitteln

            -Lokalisierung dieser Kostennachteile, kann mit der Grundlage der vorherig gewonnenen Daten der Kostenstruktur erzielt werden

            -berücksichtigt werden neben den verschiedenen Inhalten der Betriebe, der unterschiedlichen Leistungsumfang, der Unterschied in der Kostensituation und der länderspezifischen Besonderheiten

            -dabei greift eine reine Lokalisation der Unterschiede der Kosten zu kurz

            -berücksichtigt werden sollen bei der Suche nach Ursachen auch, Interdependenzen und zahlreiche Trade-offs zwischen und innerhalb der beteiligten Unternehmen (einer Supply Chain)

            Aktionsphase:

            -erschlossene Verbesserungspotenziale, sind in konkrete Lösungen umzusetzen (für die Supply Chain)

            -können wegen des ganzheitlicheren Ansatzes der Supply Chain Cost Benchmarking höher ausfallen

            -als bei synchronen Durchführungen der unternehmensweiten Cost Benchmarking-Analyse

            -Analog zu der Methode der Kostenreduzierung (im Rahmen des Supply Chain Managements)

            -kann z.B. durch eine verkürzte Lieferkette bestehen

            -wenn ein Unternehmen aus der Wertschöpfungskette herausgenommen wird, beispielsweise durch Insourcing-Bemühungen vom Abnehmer

            -für solche Maßnahmen sind hier konkrete Pläne zu Umsetzung zu erstellen

            -die Durchführung ist stetig zu überwachen

            -sowie die erzielten Resultaten fortwährend zu überprüfen sind

            #118797
            durstman
            Teilnehmer

              sehr gut gemacht, wo schreibst du die klausur?

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