Foren › Allgemeines zum Studium › EA WS 19/20 Globalisierung und internationale Wirtschaftsbeziehungen
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9. November 2019 um 11:18:38 Uhr #193427
Hallo,
hat schon jemand von euch die Einsendearbeiten erarbeitet? Ich habe ein totales Brett vor dem Kopf bei der EA 41820 – bitte um eure Hilfe!
17. November 2019 um 21:19:16 Uhr #193731ChristophHilfe @claudia
18. November 2019 um 20:44:01 Uhr #193765MalinIch kann anhand des Skripts auch nicht wirklich eine Lösung – vor allem der Aufgabe a – herbeiführen.
19. November 2019 um 13:14:28 Uhr #193784Hallo Malin,
ich hab wie bei Makro mal die exogenen Variablen weggelassen beim Bilden des totalen Differenzials. Aber ich habe keine Ahnung ob mein Multiplikator stimmt. Wie du schreibst im Skript ist kein derartiges Übungsbeispiel angeführt. Hast du einen Graphen bzw. die Erklärung dazu?
20. November 2019 um 10:19:26 Uhr #193820Hallo ihr Lieben,
Ich nehme an, es geht um die Einsendearbeit 41820 Außenwirtschaftstheorie und -politik und dort Monetäre Außenwirtschaftstheorie (Kurseinheit 2).Bei a) ist dM/di* gesucht.
Es sind die Preise und der nominale Wechselkurs fest. Deswegen ist dPI=0. Damit ist Gleichung (6) unwichtig, denn dort wird nur R berechnet. Zudem macht es Sinn, die Gleichung (4) in die Gleichung (3) einzusetzen.
Wenn man nun P=P*=e=1 beachtet, so erhält man folgende Differenziale:dY = Cy * dY + Ii * di + Ay * dY
dM = Li * di + Ly * dY
Ay * dY = NK´*di – NK´*di*Das Ergebnis ist dann:
$$\frac{dM}{di*}=\frac{-NK´*(Ly*Ii+Li*(1-Cy-Ay))}{Ay*Ii-NK´*(1-Cy-Ay)}$$Anzeige
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20. November 2019 um 10:24:16 Uhr #193821c) Wenn der Auslandszins steigt, ddan steigen die Abwertungserwartungen der heimischen Währung. Damit steigt die erwartete Rendite auf die ausländischen Vermögenstitel, also (i* – t).
Inländische Vermögenseigentumer werden dann ausländische Vermögenstitel stärker nachfragen. Eine Überschussnachfrage nach Devisen ist die Folge. Unter Annahme bei flexiblen Wechselkursen wird die inländische Währung abgewertet. Aber wenn wir von festen Wechselkursen ausgehen, dann muss die Notenbank intervenieren. Sie wird ihre Devisenreserven reduzieren, die Geldmenge wird sinken.
Am inländischen Geldmarkt wird also eine Überschussnachfrage nach Geld folgen. Die inländischen Vermögensbesitzer werden daher Wertpapiere abstoßen, damit die Kurse der inländischen Wertpapiere sinken. Insgesamt wird der inländische Zins steigen.
Der Zinsanstieg verringert die Investitionsgüternachfrage und damit verringert sich auch die gesamtwirtschaftliche Güternachfrage. Das Einkommensmodell mit festen Preisen unterstellt, dass diese gesunkene Nachfrage mit einer Verringerung des Angebots einhergeht. Die Erhöhung des Auslandszinses bewirkt also eine Verringerung des inländischen Einkommens.
Der inländische Zinsanstieg bewirkt eine Dämpfung der Erhöhung des Nettokapitalexports. Das gesunkene Inlandseinkommen senkt die Importgüternachfrage. Also nochmals ein Dämpfungseffekt.
Allerdings reichen die Dämpfungseffekte nicht aus, um bei festen Wechselkursen die Anstoßeffekte aufzufangen.In der Summe gilt daher: Die Geldmenge sinkt, das Einkommen ebenfalls. Der Zins im Inland steigt. Ebenso Außenbeitrag und der Nettokapitalexport.
20. November 2019 um 10:34:46 Uhr #193822b)
Wir haben drei Grafiken. Links oben im i-Y-Diagramm haben wir die fallende IS-Kurve, die sich nicht verlagert.
Dafür wird sich die steigende DD Kurve nach links verschieben. Entsprechend wird i steigen und Y sinken.Direkt rechts daneben ist das i-NK Diagramm. Die Kurve ist fallens und verschiebt sich nach rechts-oben.
Links unten haben wir die LM-Kurve. Diese verlagert sich nach links. Damit steigt der Zins i und wie gesagt sinkt das Einkommen Y.
21. November 2019 um 13:12:22 Uhr #193858Hallo Claudia,
erstmal vielen Dank für deine Bemühungen! Und ich hätte bitte noch ein paar Fragen:bei a) müsste es da nicht heißen dR/di* und wie komme ich auf -NK` ?
bei c) beschreibst du eine Zinssteigerung im Ausland, gefragt ist aber nach einer
Zinssenkung im Ausland – dann würde bei b) die Grafik auch anders aussehen
oder?Danke für deine Antwort!
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26. November 2019 um 11:20:30 Uhr #193990Hallo Christoph,
Ja da hast du recht, ich hatte wohl eine andere Einsendeaufgabe und habe dM/di* ausgerechnet. Ist aber weiter nicht schlimm, man kann das einfach anpassen:
Da M=H+R ist und H kostant, kann man statt dM nun dH+dR schreiben, wobei dH=0 gilt.
Geht man von einer Zinssenkung aus, dann drehen sich alle Effekte gerade um, das stimmt auch.
LG Claudia
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