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  • #112985
    Aywee
    Teilnehmer

      @Marcel: ich habe mir den Link zum Median angeschaut. Unter der Überschrift “Median berechnen bei klassierten Daten”‘ wird der Median ja unter Berücksichtigung des Häufigkeiten berechnet, allerdings irgendwie anders als du es gemacht hast. Wenn ich das jetzt mit dem Beispiel so rechne wie du kommt da ein anderes Ergebnis raus. Jetzt bin ich wieder verwirrt ^^

      Die LKM Rechnung schaue ich mir morgen in Ruhe an.

      #112987
      Marcel

        @ Aywee

        Wieso? Die Formel lautet:

        x (0,5) = 50 + ((0,5-0,45) / 0,1) + 50 = 75

        50: untere Klassengrenze Medianklasse

        0,5: fixer Wert

        0,45: rel. Häufigkeit der Klasse unter Medianklasse

        0,1: rel. Häufigkeit Medianklasse

        50: Spannweite Medianklasse

        Alle Werte in Reihenfolge der Formel.

        Was bekommst du da raus? Klammern richtig gesetzt beim Rechnen?

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        #112993
        Claudi
        Teilnehmer

          @Benedikt, das ist echt verwirrend, aber ich glaube Kristina ist nach der offiziellen Musterlösung vorgegangen. Leo hat ja oben auch geschrieben, dass es nicht ganz klar ist, was der Lehrstuhl meint.

          #113007
          Marcel

            Ich möchte meine Ergebnisse zu Aufgabe 4 diskutieren:

            4a) Soll P(B): 1/5

            -> Hab hier zwei Ansätze. Entweder interessiert das Ziehen von Ereignis A nicht, dann ist es logisch, weil P(B) = 3/6 ist. Oder eben das nur noch fünf Kugeln drin sind und somit P(B) entweder 3/5 (wenn bei A eine rote Kugel gezogen wurde) oder 2/5 (wenn bei A eine grüne Kugel gezogen wurde).

            Eure Ideen? Ich würde fast von 0,5 ausgehen.

            4b) Soll P(A n B): 1/10

            -> Vorher sollte man P(B|A) berechnen:

            P(AnB)

            ______ = 0,1/(1/6) = 3/5

            P (A)

            Somit ergibt sich für P(AnB)= P(B|A) * P(A) = 3/5 * 1/6 = 1/10

            4c) Soll P(AuB) : 1/2

            -> Formel : P(A)+ P(B) – P (AnB) = 1/5 + 1/2 – 1/10 = 0,6

            4d) Soll P(A|B) : 0,5

            -> Formel:

            P(AnB) 1/10

            ______ = _____ = 1/5

            P(B) 1/2

            4e) Soll A und B abhängig

            -> Unabhängigkeit besteht, wenn P(B|A)= P (B). Somit 3/5 = 1/2, also besteht ne Abhängigkeit.

            Was sagt ihr dazu?

            #113020
            Aywee
            Teilnehmer

              @Marcel: LKM und den Median habe ich jetzt verstanden :) Danke nochmal für deine Hilfe.

              Zu Aufgabe 4 habe ich meine Unterlagen gerade nicht zur Hand, kann ich mir aber gerne nochmal anschauen.

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              #113025
              robert

                Wie kommt ihr auf die verteilungsfunktion in aufgabe 4?

                Und woher ist die formel fürs lkm in 3a?

                #113026
                robert

                  Meinte natürlich für den korrelationskoeffizient in 3a

                  #113030
                  Aywee
                  Teilnehmer

                    Guten Morgen zusammen,

                    wir haben uns gestern Abend mal mit der Aufgabe 9 + 10 auseinander gesetzt und sind leider komplett gescheitert :-/

                    Aufgabe 9:

                    Wofür steht hier überhaupt genau das a?

                    a) Wo kann man z ablesen?

                    b) Wo finde ich diese Info im Skript? Und woher weiß ich wie groß das einseitige bzw. zweiseitige co ist?

                    d) Wie lautet die Alternativhypothese H1?

                    Aufgabe 10:

                    Hier würde mir eine Rechnung zum x^2 Unabhängigkeitstest sehr weiterhelfen.

                    Würde mich freuen wenn uns das jemand erklären könnte!!

                    Vielen Dank schon mal.

                    Lg Anke

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                    #113031
                    tim

                      Woher stammt die formel für var (z) aus aufgabe 6?

                      #113034
                      Leo
                      Teilnehmer

                        Hallo die Runde und beginnen wir mit Robert, woher die Formel für den Korrelationskoeffizient in 3a) stammt: KE 1, Abschnitt 3.6, S. 109.

                        Tim: für var(z) in Aufgabe 6, schau mal in KE 2, 2.4.2, S. 67, nach. Wenn es noch Probleme geben sollte, bitte melden!

                        #113035
                        Leo
                        Teilnehmer

                          Nun zu Aywee, Aufgabe 9:

                          Mit der Frage wofür das a steht, du meinst die alpha (die Irrtumswahrscheinlichkeit), ja? Kommt von der Angabe.

                          Der Rest der Fragen hängt “irgendwie” zusammen… Erstmal sehen wir aus der Angabe, dass es sich um eine zweiseitige Hypothese handelt: mü = mü 0. Wir müssen daher alpha halbieren, ehe wir in der Tabelle nachsehen (Spalte F2, s. S. 54) – oder, weil wir schlau sind, sehen wir gleich im Glossar bei den häufig vorkommenden z-Werten nach (S. 69 unten): alpha(0,05) = 1,96; alpha(0,1) = 1,65.

                          Frage a) kann man auch durch Nachdenken lösen, ohne zu rechnen. Wenn alpha kleiner wird, muss 1-alpha größer werden, “frisst” sich also in den Ablehnungsbereich rein. Siehe auch die Überlegungen zu Konfidenzintervallen in der Klausurvorbereitung III.

                          Grundsätzlich gehts um Testverfahren, hier für mü, im Skript KE 3 Abschnitt 4, S. 52

                          Die H1 ist leicht zu finden, da wir in der Angabe mü = mü0 haben. Die H1 ist daher mü <> mü0.

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                          #113036
                          Leo
                          Teilnehmer

                            Nun zu Aywee, Aufgabe 9:

                            Mit der Frage wofür das a steht, du meinst die alpha (die Irrtumswahrscheinlichkeit), ja? Kommt von der Angabe.

                            Der Rest der Fragen hängt “irgendwie” zusammen… Erstmal sehen wir aus der Angabe, dass es sich um eine zweiseitige Hypothese handelt: mü = mü 0. Wir müssen daher alpha halbieren, ehe wir in der Tabelle nachsehen (Spalte F2, s. S. 54) – oder, weil wir schlau sind, sehen wir gleich im Glossar bei den häufig vorkommenden z-Werten nach (S. 69 unten): alpha(0,05) = 1,96; alpha(0,1) = 1,65.

                            Frage a) kann man auch durch Nachdenken lösen, ohne zu rechnen. Wenn alpha kleiner wird, muss 1-alpha größer werden, “frisst” sich also in den Ablehnungsbereich rein. Siehe auch die Überlegungen zu Konfidenzintervallen in der Klausurvorbereitung III.

                            Grundsätzlich gehts um Testverfahren, hier für mü, im Skript KE 3 Abschnitt 4, S. 52

                            Die H1 ist leicht zu finden, da wir in der Angabe mü = mü0 haben. Die H1 ist daher mü <> mü0.

                            #113037
                            Leo
                            Teilnehmer

                              Gleich hinterher zur Aufgabe 10:

                              Schon mal vorweg, den Chi Quadrat Unabhängigkeitstest besprechen wir in VL Teil 8 und dann nochmal ein sehr ähnliches Beispiel wie diese Aufgabe 10 in der Klausurvorbereitung III, Übung 14.9.

                              Der Chi Quadrat Unabhängigkeitstest wird in der KE 3, Abschnitt 4.2, ab S. 68 vorgestellt. Auf S. 69/70 gibts dann auch noch ein Beispiel dazu.

                              Wenn das nicht weiterhilft, bitte melden!

                              Schönen Sommertag noch und ausreichend trinken :-)

                              Leo

                              #113053
                              Aywee
                              Teilnehmer

                                Lieber Leo,

                                erstmal vielen Dank für deine Antwort.

                                Zu Aufgabe 9:

                                Auf Seite 54. ist keine Tabelle und wenn ich in der auf Seite 55 (Normalverteilung) nachschaue unter der hälfte von alpha (0,025 bzw. 0,05) gibt es kein bwz. ein anderes Ergebnis.

                                Ansonsten werde ich mir erstmal in Ruhe nochmal die Kapitel durchlesen und hoffe das dann der Rest auch klar ist.

                                Grüße,

                                Anke

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                                #113055
                                Leo
                                Teilnehmer

                                  Liebe Anke,

                                  gut, dass du das (Aufgabe 9) angesprochen hast: da gibt’s nen Denkfehler ..

                                  Auf S. 54 im Glossar wird grafisch erklärt, in welchen Situationen die Fz, F1, oder F2 – Spalte der Normalverteilung abgelesen werden muss, in diesem Fall F2: es geht um den Bereich 1 – alpha!

                                  Für 0,05 suchen wir daher einen Wert in der F2 – Spalte der möglichst nahe bei 0,95 liegt und lesen dann den zugehörigen z-Wert ab: 1,96. In diesem Fall ganz klar, da es für F2 den Wert 0,95 gibt. Bei 0,90 ist es etwas blöd: wir müssen uns zwischen 0,9011 und 0,8990 entscheiden. Genau genommen sollten wir interpolieren, dann kommen wir auf einen z-Wert von 1,645. Hagen rundet dann locker auf 1,65 (meine Uni hat es auch so gemacht) auf, aber nicht alle Unis machen das so, sondern nehmen 1,64. Hoffentlich habe ich das jetzt nicht verkompliziert, war nur ein Hinweis, da man auch im Internet manchmal 1,64 findet.

                                  Wichtig ist es, dass man im Lesen der Tabelle sattelfest wird! Grundsätzlich ist es immer eine gute Idee, soviel als möglich mit dem Glossar zu arbeiten. Das darf man ja zur Klausur mitnehmen und je besser man es kennt, desto Vorteil :-)

                                Ansicht von 15 Beiträgen - 31 bis 45 (von insgesamt 79)

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